Ordnung für die mentale Gesundheit
Ordnung für die Gesundheit
Gegenstände über Gegenstände tummeln sich zuhause. Wie man all dieser Herr wird, ist manchmal nicht ganz so einfach.
Solch einen Überblick zu haben ist eine Herkulesaufgabe. Trotzdem ist eine aufgeräumte und ordentliche Wohnung oder ein aufgeräumtes und ordentliches Haus das A und O, vor allem wenn es um psychische Gesundheit geht.
So sehen es die Pschologen
Denn Experten sagen: Wir trennen uns von extrem wenigen Gegenständen, wenn man eine emotionale Bindung zu ihnen aufgebaut hat. Zudem würden die Menschen immer mehr kaufen, als sich Dinge beispielsweise auszuleihen oder auf vorhandene Dinge zurückzugreifen.
Dann ist man eher auf der Suche nach Stauraum in den eigenen vier Wänden und nicht auf der Suche danach, wie man Dinge am besten entsorgen kann.
Ein wenig Unordnung würde demnach das Gehirn positiv zu kreativen Dingen anregen, das blanke Chaos hingegen hat eine negative Wirkung- man isst mehr Ungesundes, man ist anderen Menschen gegenüber weniger hilfsbereit und auch Neuem weniger aufgeschlossen. Die Unordnung verändert den Menschen unterbewusst ganz schön stark.
Das Gehirn fühlt sich gestresst, genervt, weniger geborgen und einfach unglücklicher. In einer ordentlichen Wohnung hingegen fallen Dinge wie das Aufraffen deutlich einfacher, während man in einer unordentlichen Wohnung dazu neigt, Dinge aufzuschieben.
So kommt man dann in einen Teufelskreislauf. In sehr schlimmen Fällen kommt es dann dazu, dass man ein Messie wird, was in der Psychologie als pathologisches Horten bezeichnet wird. Die LAGERBOX gibt entscheidende Tipps, wie man bei sich zuhause Ordnung behält.
Die LAGERBOX-Ordnungs-Tipps
Der erste Tipp ist: Jeder Gegenstand hat einen für ihn vorgesehenen Platz. So vermeidet man Unordnung, da die Gegenstände immer an ihrem Platz liegen sollen. Dabei empfiehlt es sich Themenecken zu bilden.
Als Beispiel: Eine Schublade für alte Erinnerungen, eine Ecke für die Fotografie-Ausrüstung und technisches Zubehör, eine Ecke für kosmetische Dinge und so weiter und so fort. Übrigens: Falls in der Wohnung oder im Haus auch Kinder wohnen, muss man dieses Prinzip versuchen, spielerisch anzuwenden.
Der zweite Tipp ist: Aufräumen nicht alles lästige Pflicht ansehen. Wenn man dem Aufräumen gegenüber eine positive Einstellung hat, fällt es einem viel leichter auch nervige Dinge zu erledigen. Man muss sich immer die positive Seite vor Augen halten:
Wenn man beispielsweise den Müll rausgebracht hat, kann man danach wieder ganz entspannt alles in den Mülleimer werfen ohne alles quetschen zu müssen. Staub wischen oder ein wenig Aufräumen ist zudem beim Telefonieren keine unfassbare Multi-Tasking-Fähigkeit. So etwas kann man auch gut und gerne gleichzeitig machen. Zu Beginn der ordentlicheren Phase kann man sich beispielsweise mit kleinen Zetteln an die Dinge erinnern. Irgendwann erledigt man die Dinge dann ganz von selbst.
Der dritte Tipp: Stapeln ist nicht Aufräumen. Stapel sollten nur dann gebildet werden, wenn man beim Ausmisten sortiert, was man behalten möchte und was nicht. Das gilt übrigens auch für die Kleidung, die man jeden Tag trägt. Auch diese brauch nicht zwingend einen Stapel. Vor allem, wenn einzelne Stücke davon nochmal getragen werden sollen.
Der vierte Tipp: Praktische Möbel. Man brauch in der Wohnung oder im Haus Möbel beziehungswiese Regale, in denen man Dinge gut einräumen kann. Und davon vor allem genug, wenn man nicht alles in ein Regal quetschen möchte, was dann wiederrum wieder unordentlich aussieht.
Der fünfte Tipp: Wachsam bleiben. Am Ende geht es nur noch um die Psyche. Wenn man es einmal geschafft hat, Ordnung in die eigenen vier Wände zu bekommen, darf man nicht mehr in den alten Modus zurückfallen und muss versuchen, seine Ordnung beizubehalten.
Der ultimative Tipp: Selfstorage
Wenn man jedoch eine Situation vorfindet, in der man einige Sachen einfach nicht wegwerfen kann, darf oder möchte und man einfach nicht genug Platz zu Hause hat, dann gibt es noch eine weitere Lösung. Diese heißt Selfstorage.
Beim Selfstorage kann man Lagerräume anmieten und in diesen in verschiedenen Größen seine Dinge einlagern, die man zuhause beispielsweise nicht mehr benötigt.
Diese Selfstorage-Methode kommt ursprünglich aus Amerika, doch findet auch in Deutschland immer mehr Anerkennung. Bei der LAGERBOX beispielsweise gibt es über 16.000 Selfstorage-Kunden an 30 Standorten. Durch das Auslagern hätte man dann auf jeden Fall mehr Platz zuhause. Und endlich Ordnung.