Umziehen im Sommer
Das Umziehen im Sommer bringt einige Vorteile mit sich - aber auch einige Nachteile. Neben dem guten Wetter, die sich bei Eltern anbietenden Sommerferien und der besseren Laune, gibt es nämlich bei einem Umzug im Sommer einiges mehr zu beachten als bei einem Umzug zu anderen Jahreszeiten.
1. Freunde benachrichtigen
Da man mit Sicherheit einige nette Freunde hat, die beim Umzug helfen, sollten man auf jeden Fall sich bei der Wahl des Umzugstagtermins mit ihnen absprechen. Es kann immer sein, dass dort jemand bereits einen Urlaub geplant oder gar organisiert hat.
2. Wettervorhersage beachten
Zudem sollte man auch auf die Wettervorhersage achten, dass man sich zum Beispiel keinen Tag mit 35 Grad Außentemperatur oder mit einem Sommerschauer aussucht.
Falls gar nicht geplant ist privat umzuziehen, sondern per Umzugsunternehmen sollte auch dieses frühzeitig informiert werden. Da diese besonders in der Sommerzeit gefragt sind, lohnt es sich meistens eher einen Tag unter der Woche auszuwählen. Da viele Umzüge wegen des Jobwechsels durchgeführt werden, die größtenteils am Monatsanfang oder Monatsende stattfinden, lohnt es sich auch bei zeitlicher Flexibilität einen Tag eher in der Monatsmitte auszuwählen. Nachdem ein Umzugstag gefunden worden ist, muss man die Hitze auch beim Umziehen mit dem gemieteten Umzugstransporter berücksichtigen.
3. Die Hitze berücksichtigen
Die Ladeflächen sind selten klimatisiert, Haustiere sollten auf gar keinen Fall auf jenen transportiert werden. Dasselbe gilt für Nahrungsmittel und Kerzen, sowie die meisten Pflanzen. Besonders wichtig ist es bereits morgens früh aufzustehen und den Wagen vollständig beladen zu haben, bevor die Mittagshitze anbricht. Am Umzugstag sollte bereits alles verpackt und bereit zum Verladen sein. Das Einzige, was noch eingepackt werden muss, sind dann die morgens benutzten Dinge, wie Zahnbürste, Zahnpasta oder andere Utensilien. Das nächste Ziel ist dann eine Mittagspause drinnen oder im Schatten. Übrigens: Auch wenn das Wetter etwas kühler ist, lohnt es sich den Umzug früh zu beginnen, da er sich aus allen möglichen Gründen in die Länge ziehen kann. Da lohnt es sich eher morgens früh anzufangen als bis spät abends noch schleppen zu müssen.
4. Wasser für alle!
Eine wichtige gesundheitliche Maßnahme ist es auch, gut hydriert zu bleiben und auch dafür zu sorgen, dass es allen anderen so geht. Also: Viel trinken und genug Wasservorräte besorgen!
5. Sonnenschutz benutzen
Auch der letzte Tipp ist nicht minder wichtig: Sonnenschutz in jeglicher Form, z.B. mit Sonnencreme oder Kappe, aber auch nassen Handtüchern an besonders heißen Tagen, ist gerade bei wolkenlosem Himmel ein Muss. Es wäre ja schade, falls am ersten Tag im neuen Heim ein schmerzender Sonnenbrand die Aufbruchsstimmung eindämmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit ein paar Kniffs auch ein Umzug im Sommer absolut machbar ist. Und dann heißt es: Das neue Zuhause genießen!