Die Mythen des Self-Storage
Self-Storage hat eine außergewöhnliche Geschichte hinter sich. In Deutschland war das Business lange Zeit unsichtbar, während es vor allem in den USA immer mehr boomte.
Durch Firmen wie die LAGERBOX hat man es geschafft, dass in Deutschland immer mehr Menschen die Einlagerungsmöglichkeiten nutzen und zu schätzen wissen. Jedoch gibt es trotzdem einige Mythen über das Self-Storage. Denen will die LAGERBOX auf den Grund gehen.
Mythos 1: Man kann einlagern, was man will
Grundsätzlich ist es richtig, dass man alles einlagern kann, was man möchte und die Privatsphäre dabei respektiert wird. Bei der LAGERBOX gibt es jedoch auch ein paar Regeln, an die man sich halten sollte.
Leicht verderbliche Dinge wie Lebensmittel oder alte Tiere sind genauso verboten wie leicht endzündbare Stoffe wie Benzin oder ähnliches. Was klar sein sollte: Jegliche illegalen Dinge wie Drogen oder Diebesgut sind natürlich auch nicht erlaubt.
Mythos 2: Lagerräume sind nur gut für einen Umzug
Auch bei diesem Mythos stimmt nur der Ansatz. Viele Menschen nutzen die LAGERBOX tatsächlich, um während, vor oder nach einem Umzug Sachen zu verstauen, die in der neuen Wohnung oder im neuen Haus keinen Platz finden oder keinen Platz finden sollen. Jedoch stimmt in dem Mythos das „nur“ nicht. Die Gründe für eine Boxenanmietung sind vielfältig. Genauso möglich ist beispielsweise ein Todesfall, eine Scheidung, ein Ortswechsel oder eine Verkleinerung des Hausstandes.
Im Zuge der Corona-Pandemie brauchten viele Menschen zuhause mehr Platz, um sich ein Home-Office anzulegen. Dieser geschaffene Platz führte zu Einlagerungen. Auch die Büros, wo die leeren Schreibtische nur so rumstanden, lagerten aus.
Mythos 3: Man kann im Lagerraum übernachten
Es ist illegal, im Lagerraum zu übernachten. Aufgrund der Videoüberwachung und dem Sicherheitsdienst werden im Zweifel sowieso alle Menschen der Halle entfernt, die diesen Versuch auch nur wagen. Zudem ist es gefährlich: Man kann durch Temperaturwechsel und fehlende Luft oder durch fehlenden Wasserzugang ernsthafte Schäden davontragen. Also: Ein Lagerraum ist keine zweite günstigere Wohnung.
Mythos 4: Sachen werden verkauft
Wer kennt sie nicht, die TV-Quotenbringer „Storrage Wars“ oder „Storrage Hunters“. Aber was ist daran wirklich realistisch? Die Antwort: so gut wie gar nichts. Das Muster dieser Show ist es, alte Boxen, die nicht mehr benutzt werden, mit bietenden Interessenten zu öffnen und deren Inhalt zu versteigern.
Die Bietenden hoffen auf teure Schnäppchen wie Antiquitäten oder technische Geräte. Jedoch muss erwähnt werden: Diese Shows sind häufig gescripted, also haben ein Drehbuch für einen dramatischeren Showverlauf. Von der Realität sind sie weit entfernt.
Zurückgelassene Boxen, wo die Raten nicht mehr bezahlt werden, werden eine bestimmte Zeit lang noch beibehalten und versucht, den Inhalt an den Benutzer zurückzugeben.
Falls dieser sich weigert, kostet es die LAGERBOX meist sogar etwas für die Entsorgung zu zahlen, anstatt dass sie mit den Dingen gute Geschäfte macht. Das liegt einerseits daran, dass in den Boxen anders als in den TV-Shows weniger wertvolle Dinge gelagert sind und andererseits daran, dass die Rechtsgrundlage in Deutschland einen Verkauf der einzelnen Dinge sowieso nicht zulässt.
Das Fazit ergibt, dass keine dieser Mythen wirklich wahrheitsgemäß ist, sondern dass die Realität im Endeffekt etwas anders aussieht. Dies mag für einige den Blickwinkel auf Self-Storage grundlegend verändert haben.
Falls dadurch das Interesse an einem Lagerraum entstanden ist, gibt es einfache Wege, diesen zu anzumieten: ganz klassisch vor Ort bei einem oder einer unserer freundlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, per Anruf bei ebenjenen oder auch online auf unserer Website.
Auf der Website befindet sich auch der Raumrechner, mit dem Sie Ihren benötigten Platz ausrechnen können, damit kein Cent zu viel bezahlt wird für nicht benötigten Stauraum. Die Größe der Lagerbox ist dabei flexibel wechselbar, falls sich der benötigte Platz verändern sollte.
Die LAGERBOX wünscht fröhliches Einlagern.